Belegung Storchenhorst I - Ederauen

2002

2 Altstörche ( unberingt )  und  4 Jungstörche 

 
2003
2 Altstörche (unberingt) und 4 Jungstörche (unberingt)
Ende August ausgeflogen.

2004
2 Altstörche und 4 Jungstörche (unberingt), ausgeflogen

2005
kam es zu keiner Brut
 
2006
2 Altstörche und 3 Jungstörche (unberingt), ausgeflogen

2007
2 Altstörche und 2 Jungstörche (unberingt), ausgeflogen   


2008

2 Altstörche Georg ( P9050 ) + Jule (DEW 3X357)
2 Jungstörche (unberingt), ausgeflogen

Nach heftigen Schneefällen verlassen Jule + George erst Anfang Januar 2009 Wabern.

 

2009

2 AltstörcheGeorg ( P9050 ) + Jule (DEW 3X357)

Überwinterer
2 Jungstörche (unberingt), ausgeflogen

Anfang Dezember 2009 verlassen Jule + Georg bei geschlossener Schneedecke, Wabern.
 
2010

2 Altstörche Georg ( P9050 ) + Jule (DEW 3X357)

Überwinterer
 3 Junge, aber keines der  Jungstörche überlebt und ist ausgeflogen.
Todesursache unbekannt.

Extremer  Wintereinbruch am 30.11.2010.

Jule + George verlassen zusammen mit Paul vom Schornstein Mose, Wabern,


  2011

2 Altstörche Georg ( P9050 ) + Jule (DEW 3X357)
Ankunft von Georg ( P9050 ) + Jule ( DEW 3X357 )

am 13.02.2011 Überwinterer!!
3 Jungstörche (unberingt),
Jungstörche fliegen in den Süden am 24.08.2011

Die zwei Altstörche überwintern in Wabern!

 

2012

2 Altstörche Georg ( P9050 ) + Jule (DEW 3X357)

Überwinterer
3 Jungstörche (unberingt) ausgeflogen

Die zwei Altstörche Jule + George überwinterten in Hessen. Anfang Januar in der Schwalm abgelesen. Ende Januar wieder in Wabern.

 
2013

2 Altstörche Georg ( P9050 ) + Jule (DEW 3X357)

Überwinterer

 2 Jungstörche (unberingt)

Die zwei Jungstörche haben in der 32. KW die Reise in den Süden angetreten.

 

 

  Bei unserer Storchenfamilie Jule und George vom Ederhorst wurde mit Wahrscheinlichkeit auch in diesem Jahr die Anzahl der Küken reduziert, denn das erfahrene Storchenpärchen schaffte in den letzten drei Jahren 3 Junge groß zu ziehen.

Auch in dem Ederhorst gehören mal mehr, mal weniger Kronismus oder Abwürfe der Jungen zu fast jeder Storchensaison dazu.

Witterungseinflüsse, Krankheit und Nahrungsengpässe können hier die Ursache sein.


Im Jahr 2010  hat es das erst mal, seit Beginn der Ansiedlung in Wabern (2002), im Nest der Ederstörche einen totalen Brutverlust gegeben. Ob die damaligen Storchenangriffe die Ursache waren, oder ob die immer wiederkehrenden, oft aggressiven, nicht brütenden Nilgänse am Brutverlust schuld waren entzieht sich meiner Kenntniss.

Über die Ursachen des Verlustes der Brut kann man auch hier nur spekulieren.

Wenn die Jungen am Horst an der Eder von ihren Eltern abgeworfen werden, ist das  zumeist das Todesurteil, denn sie werden in den seltensten Fällen gefunden, da Fuchs und Waschbär etc. sofort zur Stelle sind.   

 

Beide Altstörche Georg ( P9050 ) + Jule (DEW 3X357) halten sich wie die Jahre zuvor, noch immer im Raum Wabern auf!!

                                                  

                                                        2014

2 Altstörche Georg ( P9050 ) + Jule (DEW 3X357)

Überwinterer

4 Jungstörche ( unberingt )

Alle vier Jungstörche haben in der 34. KW die Reise in den Süden angetreten.

Die Brutstörche George + Jule halten sich, wie die Jahre zuvor, noch immer im Raum Wabern auf und werden warscheinlich erneut in ihrem Brutgebiet überwintern.

Abschluss der Storchensaison 24.09.2014

                                                  

                                                        2015

2 Altstörche Georg ( P9050 ) + Jule (DEW 3X357)

Überwinterer

 

Brutverlust bei unserem Storchenpärchen Jule + George

Keines der Jungstörche hat überlebt.

 

Schon im Jahr 2010 hat es seit Beginn der Ansiedlung in Wabern (2002), im Nest vom Storchenpärchen Jule + George einen totalen Brutverlust gegeben.

 

Tagebuch 2010 * Teil 3 * 16.05.2010

Eine sehr traurige Nachricht!! * 13.05.2015

Brutstörchin Jule greift Jungstörche an!!   11.06.2015

Happy End bei den Waberner Störchen!!  22.07.2015

Eine ungewöhnliche, aber schöne Storchengeschichte!!

Abschluss der Storchensaison 2015

 

2016

Das Nest wurde jedoch leider nur für kurze Zeit von dem einzelnen Weißstorch bewohnt.
Danach war der Storchenhorst I - Ederauen erstmalig seit dem Jahr 2002 nicht mehr belegt!!

       Die langjährige Partnerin von George P9050, die Störchin Jule DEW 3X357 wechselte am 09.03.2016 ihren Partner + ihren Horst.
Das verlassene Storchenmännchen George P9050
hat sich stattdessen, die zu spät gekommene Störchin Feline vom Riedinger Horst geangelt.
George + Feline
sind auf den Glockenturm der kath. Kirche gezogen.

                                   

09.03.2016  Damenbesuch und blutiger Kampf auf dem Riedinger Horst.

10.03.2016  Waberner Störche halten es nicht so mit der Treue!!
    15.03.2016 Störchin Feline kommt zwar früh, aber doch zu spät!

 

Auf dem neu errichteten Ederhorst konnte man nach der Trennung von dem langjährigem Storchenpaar Jule DEW 3X357 + George P9050, immer wieder mal einen einzelnen Storch im Nest beobachten.

 2017

Storchenhorst unbesetzt

2018

2 Altstörche
Carlos DEH HC 085 + Kira DER AU 468

 

                         Ankunft des Storchenmännchens: 22.02.2018
                        
Ankunft des Storchenweibchens:   16.03.2018

                         Brutbeginn:   01.04.2018

                         Abflug:                                             31. KW

        2 Jungstörche haben vermutlich mit zwei weiteren

                   Waberner Jungstörchen in der 31. KW die große Reise
                                    in den Süden angetreten!                    

2019

2 Altstörche
Carlos DEH HC 085 +
Kira DER AU 468

 

                 Ankunft des Storchenmännchens: Überwinterer
                
Ankunft des Storchenweibchens:   8./ 9. KW

                 Brutbeginn:  12./ 13. KW

                 Schlupf:       17 KW

                 Abflug vier Jungstörche: 32/33 KW     

                 Abflug der Störchin : Letzte Sichtung in der 34. KW
                 Abflug des Storchenmännchens:  Storchenmännchen 
                                                                        überwintert erneut in Wabern.
             

                                    

...runter vom Gas, tieffliegende Störche!!

Wabern ist umrahmt mit Straßen, auf denen oft viel zu schnell gefahren wird!

 

Wir Autofahrer sollten mehr Rücksicht nehmen,

für das Wohl der Menschen und Tiere.

Plakataktion

Tod durch Autokollision

 

Bei Naturbeobachtungen sollte man zuerst auf
die Belange der Umwelt achten und nicht auf
den eigenen Egoismus.