2004
2 Altstörche und 4 Jungstörche, (unberingt)
(2 Junge wurden aus Schornstein der Schreinerei Mose gerettet.)
3 Jungstörche (unberingt)ausgeflogen.
1 Jungstorch kam in den Hessenpark, da zu schwach.
2005
1 Altstorch Alu Ring am linken Fußgelenk ( nicht ablesbar )
2006
diente nur als Ausweichhorst für Kurt (Aluring li. nicht ablesbar )+ Frieda
Haupthorst III- Schornstein Mose
2007
diente nur als Ausweichhorst für Felix ( unberingt )+ Jule DEW 3X357
Haupthorst III- Schornstein
Mose
2008
diente nur als Ausweichhorst für Felix ( unberingt) + Luna ( unberingt )
Haupthorst III- Schornstein Mose
2009
diente nur als Ausweichhorst
für Felix ( unberingt ) + Pauline DEW 3X353
Haupthorst III- Schornstein Mose
2010
Felix + Feline ( Beide unberingt )
Keinen Nachwuchs
2011
2 Altstörche Felix + Feline ( Beide unberingt )
Ankunft Felix + Feline ( unberingt ) am 01.04.2011
Brutstorch Felix stirbt bei Fahrzeugkollision am 08.08.2011
Tod durch Autokollision!!
2 Jungstörche (unberingt), erster
Flug am 20.07.11
Die 2 Jungstörche fliegen am 24.08.2011in den Süden.
Brutstörchin Feline ( unberingt ) fliegt am 27.08.2011 in den
Süden.
2012
2 Altstörche
Paul (unberingt) + Pauline ( DEW 3X353 )
ehemaliges Pärchen vom Schornsteinhorst Mose
Am 24.03.2012 Horstwechsel von Schornstein auf Spänebunker.
3 Junge, davon ein Junges aus dem Nest gefallen.
Todesursache unbekannt.
2 Jungstörche (unberingt) machen zwischen dem 27.6. und 8.7.12 ihren ersten Flug.
Abflugtermin der zwei Jungstörche zusammen in der 31KW mit den drei Jungen vom
Ederhorst.
Die Altstörche Paul + Pauline bleiben den ganzen Winter in Wabern.
2013
2 Altstörche
Paul (unberingt) + Pauline ( DEW 3X353 )
Überwinterer
ehemaliges Pärchen vom Schornsteinhorst Mose
1 Jungstorch Krümel III
Der Jungstorch hat Ende der 32. KW die Reise in den Süden angetreten.
In diesem Jahr fiel wahrscheinlich mindestens ein Junges der extremen Nässe und Kälte zum Opfer.
An was die restlichen zwei oder drei Jungen letztendlich verendet sind, ist auch hier genauso wie im Horst I in den Ederauen, rein spekulativ.
Ob die toten Küken aus dem Nest geworfen wurden, oder wie in vielen Jahren zuvor von den Altstörchen gefressen wurden, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Tagebuch Teil 3- 06.05.11
Storchentagebuch 2013 - Teil 7
In den vergangenen Jahren hatte das Brutpärchen Paul und Pauline in der Regel, bis zu fünf Junge im Nest.
Doch sie brachten immer nur zwei Junge durch.
Ein Grund für die Beseitigung der Küken liegt darin, dass sich der täglich beschaffende Nahrungsbedarf erhöht und schließlich zu Lasten der
besser entwickelnden Jungen geht.
Denn der Nahrungsbedarf steigt nach der dritten Lebenswoche stark an.
Also, ob nun durch Abwurf oder durch Kronismus, das Verhalten der Störche macht aus menschlicher Sicht erst einmal traurig, obwohl es aus Sicht der Störche ganz “NORMAL“ ist.
Kronismus
2014
2 Altstörche
Paul (unberingt) + Pauline ( DEW 3X353 )
Überwinterer
ehemaliges Pärchen vom Schornsteinhorst Mose
3 Jungstörche
In der 34 KW haben die drei Jungstörche die Reise in den Süden angetreten.
Wie schon im Jahr 2013 verbringen die Brutstörche Paul + Pauline, seit dem Abflug ihrer drei Jungen in der 34 KW, jede Nacht wieder auf dem Schornsteinnest dem "Storchenhorst III Mose".
Offenbar werden die zwei Altstörche Paul + Pauline erneut in ihrem Brutgebiet überwintern.
2015
2 Altstörche
Paul (unberingt) + Pauline ( DEW 3X353 )
Überwinterer
ehemaliges Pärchen vom Schornsteinhorst Mose
4 Jungstörche
1 Jungstorch - Krümel Helmut (unberingt)
3 Jungstörche - Claus DEW 4T 213
Doris DEW 4T 214
Mizo DEW 4T 215
Ende der 31 KW (02.08.2015) haben die 4 Jungstörche ihre Reise in den Süden angetreten.
Seit der Ansiedlung unserer Waberner Störche im Jahr 2002 hat sich meines Wissens
nichts Vergleichbares auf den Waberner Storchenhorsten ereignet.
Nachdem das Brutpaar von der Eder Jule + George im Mai ihren kompletten Nachwuchs verloren hat, wurden die vier Jungstörche von Paul unberingt +
Pauline DEW 3X353 auf dem Horst II Spänebunker, am 10.06.15 von der Brutstörchin Jule DEW
3X357 vom Ederhorst I aufs schlimmste attackiert.
Brutstörchin Jule greift Jungstörche an!! 11.06.2015
Gegen die kraftvollen Schnabelhiebe waren die Jungen
chancenlos!
Drei der vier Jungstörche konnten geborgen werden und wurden in der Pflegestation in Niedermöllrich nach intensiver Pflege gesund gepflegt.
Die drei Jungstörche bekamen einen Namen und wurden in der Pflegestation beringt.
Claus DEW 4T 213, Doris DEW 4T 214, Mizo DEW 4T 215
Der verbliebene vierte Jungstorch der auf dem Spänebunker geblieben ist, bekam den Namen Krümel Hartmut und wurde nicht beringt.
Heute ist es passiert!! 29.06.2015
Der Jungstorch vom Spänebunker fliegt nach ca. 63 Tagen +/- seine erste Runde!!
Happy End bei den Waberner Störchen!! 22.07.2015
Eine ungewöhnliche, aber schöne Storchengeschichte!!
Erste Rückmeldung von einem der beringten Jungstörche
vom Brutpaar Paul + Pauline!!
Am 29. September wurde der in diesem Jahr beringte Jungstorch Claus
auf dem Weg
in sein Überwinterungsgebiet in Acampos Bajos/VRSU de Zaragoza (ES26) Zaragoza, Spanien
von einem aufmerksamen Ringableser beobachtet und abgelesen.
Claus wurde bis zum 10. Juni zusammen mit seinen drei Geschwistern von seinen Storcheneltern Paul + Pauline, auf
dem Storchenhorst II - Spänebunker Blecher großgezogen.
Nachdem die vier Jungstörche während der Abwesenheit ihrer Eltern, von der Ederstörchin Jule aufs schlimmste verletzt wurden, konnten drei
der vier Jungstörche geborgen und in der Pflegestation Niedermöllrich gesund gepflegt werden.
Dort bekam dann auch der Jungstorch Claus zusammen mit seinen zwei Geschwistern seinen Namen und seinen Ring mit der Nummer DEW 4T
213
Am 2. Augst 2015 haben sich dann die vier Geschwister Claus, Doris und Mizo (beringt), sowie
Krümel Hartmut (unberingt) auf die lange Reise begeben.
Dank der Rückmeldung von Claus haben wir nun auch die Gewissheit, dass unsere Jungstörche in die südwestliche Richtung gezogen sind.
Vielleicht befinden sich ja seine drei Geschwister noch in seiner Begleitung, sind alle gesund und werden auch einmal abgelesen.
Wie immer ist es eine große Freude wenn ein ehemaliger Jungstorch aus Wabern erneut den Weg zurück nach Hessen
gefunden hat.
Nachdem mir schon im vergangenem Jahr mitgeteilt wurde, dass unser ehemaliger Jungstorch „Doris“ vom Spänebunker in Alsfeld gesichtet wurde, bekam ich am 20. März diesen
Jahres von Herrn Mäkel eine weitere Mitteilung von Storch „Doris“.
Der ehemalige Jungstorch aus Wabern ist einer der vier Jungstörche, die am 10.06.2015 von der ehemaligen Störchin Jule vom Ederhorst aufs schlimmste attackiert und verletzt wurden. Er bekam damals seinen Namen Doris und wurde zusammen mit drei seiner Geschwister beringt.
Wieder konnte Herr Mäkel anhand der Ringnummer DEW 4T214 den ehemaligen Jungstorch
aus Wabern identifizieren. Er vermutete jedoch, dass es sich bei „Doris“ wohl nicht um ein Storchenweibchen, sondern vielleicht um ein Storchenmann handelt. Jedoch war er sich zu
dieser Zeit noch nicht ganz sicher.
Nachdem er sich die ersten Tage und Nächte allein im Nest auf dem Leonhardsturm aufhielt, verließ er dann wieder das Nest.
Nach
zwei Tagen Abwesenheit kam er wieder zurück auf „sein“ Storchennest.
Am 31. März war es dann soweit.
Ein zweiter, mit einem Elsa Ring markierter Storch stand im Nest.
Nach mehrmaligen noch wackeligen Kopulationsversuchen konnte nun auch das
Geschlecht ermittelt werden. Der ehemalige Waberner Storch, der sich mittlerweile im 4. Lebensjahr befindet ist tatsächlich ein " ER
"!
Ab sofort hört das Storchenmännchen (Doris) nun auf den schönen Namen Dorian!
Auch das Storchenweibchen mit der Ring Nr. AV669 wird nun mit Sicherheit nicht
mehr allzu lange auf einen Namen warten müssen!
Nun hat das Storchenmännchen aus Wabern sein
neues Zuhause auf dem Leonhardsturm in Alsfeld gefunden und wird dort wohl das erste Mal mit seiner Partnerin mit der Familienplanung beginnen.
Wünschen wir ihm und seiner Partnerin viel Glück dabei und ein gutes Storchenjahr 2019!!
2016
2 Altstörche
Paul (unberingt) + Pauline ( DEW 3X353 )
Überwinterer
ehemaliges Pärchen vom Schornsteinhorst Mose
Brutbeginn: 29.03.2016
Schlupftermin: 01./ 02.05.2016
( 5 Junge, davon zwei Junge gestorben. Die Todesursache ist unbekannt.)
3 Jungstörche ( unberingt )
Am 10.08.2016 haben die 3 Jungstörche ihre Reise in den Süden angetreten.
Wie schon seit 2012 verbringen die Brutstörche Paul + Pauline, seit dem Abflug ihrer drei Jungen am 10.08.16, wieder jede Nacht auf dem Schornsteinnest Storchenhorst III Mose.
Offenbar werden die zwei Altstörche Paul + Pauline erneut in ihrem Brutgebiet überwintern.
30. März 2016 * Storchenpaar Paul + Pauline hat als erstes mit der Brut begonnen!!
2. Mai 2016 * Erster Nachwuchs auf dem Spänebunker!
2017
2 Altstörche
Paul (unberingt) + Pauline ( DEW 3X353 )
Überwinterer
ehemaliges Pärchen vom Schornsteinhorst Mose
Brutbeginn: 26.03.2016 +/-
Auf dem Horst III wurde auch im Jahr 2017 die Anzahl der Küken reduziert.
Von 5 geschlüpften Küken wurde auf drei Küken reduziert.
Die Ursache ist rein spekulativ. (Wettereinflüsse, Trockenheit, Nahrungsmangel).
Schlupf:
3 Jungstörche ausgeflogen!
3 Jungstörche am 23.08.2017 zusammen mit sieben Waberner Jungstörchen gezogen!!
2018
2 Altstörche
Paul (unberingt) + Pauline ( DEW 3X353 )
Überwinterer
ehemaliges Pärchen vom Schornsteinhorst Mose
Brutbeginn: 31.03.2018
Abflug der Jungstörche: 07. August 2018 4 Jungstörche haben vermutlich mit drei weiteren
Jungstörchen aus Niedermöllrich am 07.08.2018 die große Reise
in den Süden angetreten!
17.08.2018 Bis
auf zwei Junge befinden sich alle Waberner Jungstörche
auf den Zug in den
Süden!
2019
2 Altstörche
George ( P 9050 ) + Pauline ( DEW 3X353 )
Überwinterer
Das Storchenmännchen Paul (unberingt) kam am 25.03.2019 bei heftigen Kämpfen
ums Leben.
Der angefangene Brutvorgang wurde abgebrochen.
Storchenmann George zog noch am selben Tag zu Pauline auf den Spänebunker
Brutbeginn: 06. / 07.04.2019
Schlupf: 18 KW
Abflug : 2 Jungstörche in der 33
KW
Abflug der Altstörche: Störchin erneut Überwinterer.
Storch erneutTeilüberwinterer.
Letzte Sichtung am 29.12.2019
Unser ältester und langjähriger überwinternder Storchenmann George mit dem Aluminiumring P9050 vom Spänebunker hat es sich nun doch wieder anders überlegt - er verlässt
Wabern.
Erneut machte er sich erst am 29. Dezember 2019 alleine auf den Weg nach Büttelborn in Südhessen, wo er am 11.01.2020 von Herrn Usinger abgelesen wurde. Wie er mir mitteilte, hielt sich das
Storchenmännchen trotz seines langjährigen Gelenkschadens, gesund und munter in einem kleinen überwinternden Storchentrupp auf.