Die Bilder, die ich gestern durch das Fenster von unserem Esszimmer aus machen konnte, möchte ich auf keinen Fall vorenthalten.
Aus nächster Nähe konnte ich einen Buntspecht in unserem Garten beobachten.
Er hämmerte nicht nur an den Bäumen und Sträuchern, sondern er machte auch vor einem Nistkasten keinen Halt.
Obwohl er schlussendlich nicht eingezogen ist, flogen auch dort die Späne!
Aufregung am immer noch sonnigen Samstagnachmittag.
Nachdem die Brutstörchin Pauline vom Spänebunker wieder einmal unseren Garten inspizierte, gesellte sich nach kurzer Zeit ein weiterer unberingter Storch dazu.
Im ersten Moment dachte ich sofort an ihren Partner Paul.
Doch so einfach verlässt kein Brutvogel sein Gelege! Hoffentlich war nichts passiert.
Entwarnung!!
Der Blick auf den Spänebunker beruhigte mich, denn der Brutstorch Paul lag beschützend über seinem Gelege.
Nun bestand kein Zweifel, dass es sich bei dem zweiten Storch um den Storch Friedrich vom Riedinger
Horst handelte, der schon im vorigen Jahr unserem Garten seine Aufwartung gemacht hatte.
Heute Morgen hat es sich gelohnt, einen Besuch in den Ederauen zu machen.
Der sonnige Frühlingsmorgen tut nicht nur uns gut, wohl auch dem Brutpärchen
Jule DEW 3X357 + George P9050 vom Ederhorst.
Auch sie scheinen die Sonne zu genießen.
Denn auf dem Sonnenplateau Storchennest stellt sich die Storchendame Jule mit ihrem George zur Schau.
Während das Storchenmännchen das Gelege wärmt, steht Jule dicht neben ihrem Allerliebsten und ruht sich.
Nicht nur das Storchenpärchen genießt die Morgensonne, auch diese beiden stolzen Schwäne scheinen sich an so einem herrlichen Morgen wohlzufühlen.
Um 16:38 Uhr zogen 19 Kraniche recht niedrig, von der Schwalm kommend, über die Zuckerfabriksteiche, in Richtung Eder.
Mehrmals am Tag besucht die Brutstörchin Pauline unseren Teich, an dem sie sich sichtlich wohlfühlt.
Auch heute Nachmittag, nach der Brutablösung von ihrem Partner Paul, wurde erst einmal eine Runde am Teichufer gedreht.
Das Storchenmännchen Friedrich vom Riedinger Horst wartet immer noch auf seine Storchendame Feline.
Es sieht ganz so aus, dass er vermutlich mehr Geduld hat als wir.
Wenn er nicht gerade im Nest liegt und wartet, polstert er es nach wie vor aus und bereitet sich so auf die Ankunft seiner Feline vor.
Auch wenn in sehr vielen Nestern schon zwei Störche eingetroffen sind, ist die Abwesenheit von der Storchendame Feline noch völlig normal. Obwohl sie sich mit vielen ihrer ziehenden Artgenossen in den nächsten Tagen eher auf eine Wetterverschlechterung einstellen muss und sich dadurch evtl. ihre Rückkehr ein wenig verzögert, befindet sie sich noch in dem üblichen Rückzugzeitraum.
Auch die letzten Jahre zuvor, kam die Storchendame Feline zwischen dem 21. März und dem 08. April auf ihren Horst nach Wabern.
Ab gestern Morgen, den 26. März 2015, wird auf dem Spänebunker bei unserem Storchenpärchen Paul + Pauline kontinuierlich gebrütet.
Die Beiden kümmern sich sehr gewissenhaft um ihr Nestinneres und haben ihr Nest – soweit ich es beobachten konnte – nicht mehr unbeaufsichtigt gelassen.
Sie lösen sich regelmäßig am Nest ab, um sich dann sofort wieder ihrem Gelege zu widmen.
Neststandorte,
Fortpflanzung, Balz und Nestbau
Würde einer der Brutstörche nicht mehr zur Brutablösung wieder kommen, ginge das Gelege verloren, denn der brütende Storch müsste früher oder später zur eigenen Nahrungssuche seinen Horst
verlassen und somit würden die Eier auskühlen und die Embryonen absterben.
Wünschen wir unseren Waberner Brutstörchen, dass sie hoffentlich vor größeren Katastrophen verschont werden und eine gute Brutsaison vor sich haben, so dass sie letztendlich viele kleine Störche
großziehen können.
Die Storchensaison 2015 hat begonnen!
Die beiden überwinternden Störche Jule + George vom Ederhorst haben nun
die Gunst der Stunde genutzt und so früh wie möglich mit dem Brutgeschäft begonnen.
Sie haben ihre ersten Eier gelegt.
Belegung Storchenhorst I Ederauen
Bei dem Storchenpärchen Paul + Pauline vom Spänebunker kann man es noch nicht mit Gewissheit sagen.
Da sich beide immer noch ab und zu gleichzeitig vom Nest entfernen, muss man davon ausgehen, dass sie noch nicht mit der Brut angefangen haben.
Was aber nicht bedeutet, dass noch kein Ei im Nest liegt.
Dies ist aber kein Anzeichen von Missachtung, sondern ist biologisch begründet und nicht von den Störchen beeinflussbar.
Viele Störche bebrüten das Gelege erst ab dem 2. Ei.
Also, wird es nicht mehr lange dauern.
Belegung Storchenhorst II Spänebunker
Blecher
Warten wir nun auf die nächsten Wochen. Wann werden wohl die ersten Küken schlüpfen?
Mit Sicherheit werden wir die ersten Küken Ende der 17 KW ins Geburtsregister eintragen können.
Denn in der Reihenfolge der Eiablage und der Brutdauer von ca. 32 bis 33 Tagen, erfolgt der Schlupf im Abstand von zwei, drei Tagen.
Neststandorte, Fortpflanzung, Balz und
Nestbau
Auf dem Riedinger Horst ist seit dem 05. März wieder Storchenleben eingekehrt.
Belegung Storchenhorst IV
Riedinger
Es sieht ganz so aus, dass es sich bei dem Neuankömmling auf dem Storchennest um das Storchenmännchen Friedrich, des Vorjahres handelt.
Alle Verhaltensmuster deuten darauf hin, doch aufgrund der fehlenden Kennzeichnung kann man es nicht mit 100% iger Sicherheit sagen.
Glauben wir mal fest daran, dass es wieder Friedrich ist!!
Nun fehlt eigentlich nur noch der zweite Storch auf dem Riedinger Horst.
Friedrichs bessere Hälfte, die Storchendame Feline!!
Unsere zwei Waberner Storchenpärchen sind wie auch in den vergangenen Jahren, nicht in den Süden gezogen.
Das Pärchen Jule DEW 3X357 + George P9050 trotzte dem Winter 2014/15 mit seinen ungemütlichen Begleiterscheinungen wieder auf ihrem Brutnest an
der Eder.
Belegung Storchenhorst I Ederauen
Das zweit Pärchen Paul + Pauline DEW 3X353 verbrachte die Wintermonate erneut auf unserem Schreinereischornstein, ihrem ehemaligen
Brutnest.
Nun aber hat das neue Storchenjahr begonnen und die Beiden sind zum Brüten wieder auf den Spänebunker gezogen.
Das Nest auf unserem Schornstein wird aber nach wie vor mitverteidigt, wenn sich neue Interessenten dem Schornstein nähern
Belegung Storchenhorst III Schreinereischornstein Mose
Belegung Storchenhorst II Spänebunker
Blecher
Erst ein, dann zwei und schlussendlich drei Seidenschwänze auf der Baumkrone einer Lärche.
Wie in jedem Jahr sind die Seidenschwänze auch in diesem Jahr in unseren Garten eingeflogen, wo sie als Beerenfresser (Ebereschen, Hagebutten und Mistelfrüchte)
ausreichend Nahrung finden.
Charakteristisch sind der auffällige, rostbraune, spitze Federschopf und die dunkle Augenmaske.
Heute waren wie auch die Tage zuvor, neben all den Kohl, Blau, Tannen und Sumpfmeisen, Grünfinken, Sperlinge, Eichelhäher und Amseln, ein Trupp Stieglitze ( auch
Distelfink genannt ) zu Gast in unserem Garten.
Wunderschöne bunte Vögel.
Neben der Horde Stieglitze waren auch noch zwei Kernbeiser mit ihren auffälligen großen, kräftigen Schnäbeln am Futterplatz.
Der Kernbeiser ist die größte heimische Finkenart in Europa.
In diesen Tagen braucht sich Paul und Pauline noch nicht um Nestbau und Jungenaufzucht zu kümmern. Sie können in Ruhe die Gegend erkunden und besuchen mal diesen Garten und mal jenen.
Also, warum nicht mal auf dem Lichtwürfel des Nachbargrundstückes schauen.
Das Storchenpärchen Paul und Pauline DEW 3X353 stolziert durch unseren Garten.
Da es den Beiden für Frühlingsgefühle sicher noch zu kalt ist, wird der Garten Schritt für Schritt nach Fressbaren
abgesucht.
Das ein oder andere Mäuschen wird sich wohl schon blicken lassen.
Ob der Grünspecht bei diesen Temperaturen seine Lieblingsspeise „ Ameisen“ gefunden hat?