Die Störche Jule + George sind nach dem Totalverlust ihres Nachwuchses im Moment recht selten auf dem Ederhorst zu beobachten.
Sie halten sich fast nur noch nachts in ihrem Zuhause an der Eder auf.
Dafür werden die Storchenbesuche auf unserem Schornsteinnest von Tag zu Tag mehr.
Seit 2012 durfte sich so lange kein „fremder“ Storch mehr auf dem Schreinereischornstein aufhalten, geschweige denn ein Storchenpaar.
Sie wurden sofort von den ehemaligen Horstbesitzern Paul + Pauline vertrieben.
Horstwechsel von
Storchenpärchen Paul + Pauline!
Obwohl unser
Schornsteinnest für die Storchendame Jule DEW 3X357 von der Eder nicht fremd ist, denn sie war die erste Brutstörchin auf dem Schreinereischornstein Mose.
2007 zog sie zusammen mit dem Storchenmännchen Felix auf das
30 Meter hohe Nest und sie konnten einen Jungstorch aufziehen und zum Ausfliegen bringen.
Es war der erste Jungstorch auf unserem Schornstein.
Warum sich das Storchenpaar Jule + George so für das Nest auf unserem Schornstein interessiert weis ich nicht.
Es kann sein, dass der neue Neststandort näher an den zwei anderen Storchenhorsten liegt.
Oder ist es vielleicht auch nur Zeitvertreib?
Doch ob es sich hierbei allerdings nur um einen Zeitvertreib handelt, ist nicht sicher.
Denn sie wären nicht das erste Storchenpaar, das ihren Neststandort wechselt, weil sie auf ihrem Nest in dieser Saison keinen Bruterfolg hatten.
Gestern hielt sich das Traumpaar Jule + George ungewöhnlich lange auf dem Schreinereischornstein auf.
Es klapperte, imponierte, drohte und machte Liebe nach allen Regeln der Kunst. Doch bis auf einen sehr heftigen und kurzen Kampf
um 14:30 Uhr, kam es hauptsächlich zu Verfolgungsjagden zwischen den Storchenmännchen Paul und George. Zu weiteren ernsten Angriffen kam es
danach nicht mehr.
Es sah ganz so aus, dass das Pärchen von der Eder die Nacht auf dem Schornsteinnest verbringen wollte.
Doch das Storchenpärchen sollte noch auf eine Bewährungsprobe gestellt werden, denn um 22.30 Uhr kam das Storchenmännchen Paul von seiner letzten Nahrungssuche zurück und flog schnurstracks auf den Schornstein zu.
Die schon
ruhenden Altstörche Jule + George waren so verwirrt, dass sie den Schornstein fluchtartig verließen und in Richtung „altes“ Zuhause Eder flogen.
Es ist immer wieder eine besondere Freude und eine spannende Frage, welche beringten Störche den langen Weg zurück nach Deutschland gefunden haben.
So
ist die Nachricht von Heinz Koloska, dass am 22. Mai 2015 am Ortsrand von Bad Wünneberg (Fürstenberg), der beringte Storch „Heinrich“ auf dem Giebel einer Scheune stand,
eine besondere Meldung wert.
25 km südlich von Paderborn konnte er ein paar wundervolle Fotos von dem in Wabern beringten Weißstorch mit der Ringnummer DEW 0X632 machen.
Schon am 24.08.2013 konnte Storch Heinrich in Rülzheim Narrenburg, sowie am 27.09.2013 in Spanien abgelesen werden.
Auch in diesem Frühjahr wurde er auf den Harler Wiesen, in der Nähe seines Geburtsortes Wabern beobachtet und abgelesen, bevor er
nach Wünneberg in Nordrhein-Westfalen weitergezogen ist.
Belegung Storchenhorst IV Riedinger
Zusammen mit einem weiteren Jungstorch Wilma, wurde Heinrich am 22.06.2013 der
ELSA Ring mit der Ringnummer DEW 0X632 im Nest auf dem Riedinger Horst angelegt und ist ein Nachkömmling der Altstörche Feline und Friedrich, die auch in diesem Jahr
wieder auf dem Riedinger Horst ihre Jungen großziehen.
Der Jungstorch Wilma kam leider am 30.07.2013 ums Leben.
So vollendet also der Storch Heinrich gerade erst in den nächsten Wochen sein zweites
Lebensjahr.
Falls der Weißstorch Heinrich in den nächsten Jahren bei der Familiengründung abgelesen werden sollte,
wird man auch mit 100%iger Gewissheit sagen können, ob es sich tatsächlich um ein Storchenmännchen handelt.
Ich bin sehr gespannt, an welchem Nest und Ort man ihn wieder beobachten wird.
Die vier Jungstörche auf dem Spänebunker wachsen weiter heran.
Kräftig und agil präsentierten sie sich heute vor meiner Kamera.
Die Storcheneltern Paul unberingt + Pauline DEW 3X353 sind Überwinterer und
haben dementsprechend früh mit der Brut begonnen.
Das Quartett auf dem Spänebunker hat mittlerweile die Altersmarke von vier Wochen erreicht.
Heute konnte ich zum ersten Mal beobachten, wie die Storchenmama Pauline ihre Jungen mehrmals für einige Minuten allein gelassen hat.
Als sie wieder im Nest erschien, brachte sie eine große Ladung Heu, bzw. Äste mit.
Das Stehen macht dem Ältesten der Viererbande keine Probleme mehr.
Er unterstreicht dies immer mal wieder durch einen freien Stand im Nest, natürlich mit dem Bestreben den Darminhalt gezielt über den Rand des Nestes zu transportieren.
Auf manchen Bildern kann man auch sehr schön die Entwicklung der Hand und Armschwingen erkennen.
Aus den bläulich schimmernden Blutkielen, schieben sich die Federn des Großgefieders weiter ins Freie.
Wollen wir hoffen, dass es der Viererbande von Paul + Pauline auch weiterhin gut geht.
Seit dem 19. Mai regt sich nun auch auf dem Nest von Friedrich + Feline neues Leben!!
Am 18. April begann das Storchenpaar vom Riedinger Horst mit der Brut und nach 32 Tagen war es dann soweit.
Pünktlich zum errechneten Termin sind die ersten Jungen auf dem Nest von Friedrich + Feline
geschlüpft!!
Es dauert viele Stunden, bis sich das Küken aus dem Ei geschält hat.
Schwerstarbeit für das Junge.
Lange, bevor das Küken aus dem Ei schlüpft, besteht durch die Eischale ein Lautkontakt mit seinen Eltern.
Mit einem Eizahn, der sich an der Spitze des Oberschnabels befindet durchbricht das Küken die Schale des Eies.
Hat es die Schale durchbrochen, dreht es sich langsam aus dem Ei heraus.
Das frischgeschlüpfte Junge wiegt etwa 70 bis 80 Gramm und ist feucht.
Die Duhnenfedern trocknen erst, durch das wärmende Gefieder seiner Eltern.
Aus diesem Grund werden die Jungen in den ersten Lebenstagen ständig gehudert.
Und so wird es wohl noch einige Tage dauern, bis man die ersten Köpfchen der Jungen sieht, denn um
den genauen Moment zu erwischen, braucht man etwas Glück und noch ein bischen Geduld.
So kann jetzt die spannende Phase der Jungenaufzucht beginnen.
Gestern Morgen war wieder so ein Tag, wo ich dachte: “ Was ist das nur für ein schönes Storchenpärchen!
Ich war hellauf begeistert, diese beiden schönen Vögel erneut auf unserem Schornsteinnest beobachten zu können.
Nicht alle Störche sind so ausdrucksstark wie das Storchenpaar Jule + George von der Eder.
Nachdem sich die Storchendame Jule erst einmal rausgeputzt hatte, bis ihr Gefieder wieder perfekt saß,
himmelte sie anschließend ihren Partner George an.
Und dass nach so vielen Jahren!
Seit 2008 brütet die Südhessin Jule und der Franzose George auf dem
Storchenhorst I in den Ederauen.
Acht Jahre sind eine lange Zeit!!
Belegung Storchenhorst I
Ederauen
Beide
gehen trotz des Verlustes ihrer Jungen vor einigen Tagen, zärtlich miteinander um und die Hormone scheinen nach wie vor noch zu fließen.
Was gibt es also schöneres als den beiden zuzusehen, wie sie sich ihre Zuneigung zeigen.
Heute stattete der bald einjährige Weißstorch „Leo“ mit der Ringnummer DEW 8X623 seinem ehemaligen „Spielplatz“ einen Besuch ab.
Er zeigt Interesse an unserer Ausweichplattform, die sich nur eine Dachlänge vom eigentlichen Horst, unserem Schreinereischornstein entfernt befindet.
Leo war im vergangenen Jahr am 14. Juni 2014, zusammen mit seinen zwei Geschwistern, auf dem Riedinger Horst beringt worden.
Er wuchs nur wenige hundert Meter von unserem Schornsteinnest auf.
So finden Sie die Storchenhorste in der Gemeinde Wabern!
Dementsprechend gut kennt er sich aus.
Schon im letzten Jahr nutzte er die Chance sich mit seinen Geschwistern immer wieder einmal auf unser Schornsteinnest aufzuhalten,
um die Rundumaussicht zu genießen.
Die Gelegenheit beim Schopf nehmen * 24. Juli 2014
Eigentlich sollte er im ersten Lebensjahr noch nicht bis in seine Brutheimat zurückkommen.
In der Regel bleiben die Jungstörche zwei bis drei Jahre in Spanien oder Afrika und kehren erst mit Erreichen der Geschlechtsreife wieder zurück.
Eigentlich sollte sie im ersten Lebensjahr noch nicht bis in ihre Brutheimat zurückkehren. Doch dies wird längst immer öfter durch
das Ablesen der Ringe widerlegt.
Nach dem Totalverlust ihrer Brut auf dem Horst an der Eder, bringt das Storchenpärchen Jule + George verstärkt Unruhe und Aufregung ins Leben der beiden anderen Storchenfamilien in Wabern.
Belegung Storchenhorst I
Ederauen
Es ist gar nicht so selten, dass Störche, die ihren Nachwuchs verlieren, auch ihr Brutnest verlassen, um sich ein neues Nest zu bauen.
Immer wieder stören Jule + George die Nester und versuchen es sich auf unserem Schornsteinnest gutgehen zu lassen.
Es sieht so aus, dass sie die Hoffnung auf ein Nachgelege noch nicht aufgegeben haben.
Auf dem Schornsteinnest wird jeden Tag so oft es geht, Liebe gemacht.
Doch das Storchenpärchen Paul + Pauline, welches auf dem Nachbarhorst ihre Jungen aufzieht hat etwas dagegen.
Es verteidigt trotz des Nachwuchses ihr ehemaliges Brutnest auf unserem Schornstein weiter.
Bei meiner Beobachtung am 14. Mai, konnte ich leider nicht alle Jungen von Paul + Pauline gemeinsam aufs Bild bekommen.
Dafür habe ich heute noch einmal eine Menge Geduld beim Fotografieren der Storchenfamilie vom Spänebunker aufgebracht.
Es hat sich gelohnt!!
Nicht nur dass bei den Kleinen die farbigen Federansätze deutlich zu erkennen sind, auch war ich mir gestern noch ganz sicher, dass sich drei Junge im Nest auf dem Spänebunker befinden.
Doch meine heutigen Beobachtungen geben mir zu denken, denn nachdem ich meinen Aufnahmen gemacht habe, sieht es tatsächlich so aus, dass sich das Elternpaar Paul +
Pauline über vierfachen Nachwuchs freuen kann.
Oder ist es vielleicht nur ein Flügel? In den nächsten Tagen werden wir es genau sehen.
Bei mehr Nachwuchs heißt es aber auch, dass der Nahrungsbedarf der hungrigen Jungen weiter anwächst und die Storcheneltern nun bald gemeinsam zur Futtersuche fliegen müssen, denn ein Elternteil
würde vier Jungstörche nicht mehr satt bekommen.
So etwa ab dem 25. Tag ist dann die Zeit gekommen, dass die Jungstörche auch einmal allein gelassen werden können.
Nach meiner Schreckensmeldung am 13. Mai 2015, dass keines der Jungstörche auf dem Ederhorst überlebt hat, schauen wir heute auf unsere zwei anderen Brutpaare.
Belegung Storchenhorst II Spänebunker
Blecher
Bei einem herrlichen und von den Temperaturen aus betrachtet angenehmen Morgen an
Christi Himmelfahrt, bzw. „Vatertag“, läuft bei den Storcheneltern Paul + Pauline vom
Spänebunker bislang alles gut.
Der Storchennachwuchs wird von den Storcheneltern liebevoll umsorgt.
Am Vatertag befindet sich auch der Storchepapa Paul im Glück!
Alle drei Jungstörche (evtl. auch vier?) scheinen sich prächtig zu entwickeln.
Zwar kann man den Dritten aufgrund seiner Größe nicht ganz so gut sehen, aber ich bin optimistisch und hoffe, dass auch er sich bester Gesundheit erfreut.
Bei meiner heutigen Beobachtung, gingen leider die Köpfchen der drei Kleinen so schnell hoch und runter, dass ich beim Auslösen
der Kamera nicht alle Jungen aufs Bild bekam.
Im Storchennest bei Paul + Pauline DEW 3X353, ist das Wort HUNGER ein
beherrschendes Thema.
Die Jungstörche betteln mit hochgereckten Hälsen, begleitet von leicht klappernden Geräuschen.
Für die Storcheneltern ist das Betteln ein Auslösemechanismus die mitgebrachte Nahrung auszuwürgen. Anschließend wird die Nahrung von den Jungen selbstständig aufgenommen.
Wollen wir hoffen, dass es im Nest auf dem Spänebunker weiter so wunderbar läuft und es wäre schön, wenn es bis zum erfolgreichen Ausfliegen der Jungstörche und darüber
hinaus, so weitergeht.
Auch bei dem Brutpärchen Friedrich + Feline blieb es in den letzten
Tagen relativ ruhig.
Das Storchenpärchen vom Riedinger Horst befindet sich im Hinblick auf die Brutzeit gesehen, auf der Zielgeraden.
Heute Morgen bei der Brutablösung kam es wieder einmal zu einer kleinen Aufregung und erregtem Drohgeklapper, da in deutlicher Distanz zu dem Nest einige Störche vorüberzogen.
Verteidigung ist die erste Storchenpflicht bei dem brütenden Paar, denn in der Zeit der Zweisamkeit gab es weiteren Luftalarm über dem Nest.
Ein Blick genügte um zu erkennen, dass ein weiterer Storch nicht unweit auf dem Dach stand und die angehenden Storcheneltern beobachtete.
Es handelte sich um die Storchendame Jule DEW 3X357 vom Ederhorst, welche in den vergangenen Tagen ihren Nachwuchs verloren hatte.
Später konnte ich dann die Störchin von der Eder mit ihrem Partner George P9050 auf unserem Schornsteinnest beobachten, bis sie sich nach kurzer
Zeit im Nest, wieder in den blauen Maihimmel schraubten.
Neben den vielen schönen Meldungen über unsere Störche in Wabern, gibt es leider auch welche, die nicht erfreulich sind.
Am 27. April konnte ich noch freudig über den ersten Nachwuchs bei den Ederstörchen berichten.
Erste Jungstörche haben das Licht der Welt erblickt!
Nun folgt die traurige Nachricht: Das Storchenpärchen Jule + George hat seinen kompletten Nachwuchs verloren!!
Schon am Wochenende stand das Pärchen bei meiner Ankunft an der Eder recht teilnahmslos in ihrem Nest, ohne auch nur einmal in das
Nestinnere zu blicken, zu füttern oder zu hudern.
Auch im Jahr 2010 hat es seit Beginn der Ansiedlung der Störche in Wabern (2002), im Nest von unserem Storchenpärchen
Jule + George einen totalen Brutverlust gegeben.
Damals wie heute kann man über die Ursache des Verlustes der Brut nur spekulieren.
Witterungseinflüsse, Krankheiten, Horststörungen und Vergiftungen können die Ursache sein.
Heute Morgen habe ich nur das Storchenmännchen George auf seinem Horst angetroffen. Er wirkte schon ein bischen traurig, so allein auf seinem leeren Nest.
Das Storchenweibchen Jule hielt sich zu diesem Zeitpunkt nicht in der Nähe des Horstes auf.
Obwohl Nachgelege bis Mitte Mai nicht ganz ungewöhnlich sind, kann man eher davon ausgehen, dass das Storchenpärchen
Jule + George von der Eder 2015 keinen Nachwuchs mehr haben wird.
Denn eigentlich ist die „biologische Uhr“ für dieses Jahr schon abgelaufen.
So können wir den Beiden nur wünschen, dass sie gesund durch das Jahr 2015 kommen und im nächsten Jahr wieder mehr Glück
haben!!
Bei diesen schwülwarmen Temperaturen wird unser Gartenteich doppelt gern angeflogen.
So dehnte heute Mittag das Storchenmännchen Paul seinen Aufenthalt mit einem Ausflug durch den Garten aus.
Ein uns nicht ganz unbekanntes Storchenpärchen, hielt sich heute wieder einmal auf unserem Schornstein auf.
Die beiden Störche zeigten schon am 15. April ein starkes Interesse an dem Nest und versuchten auch danach, immer mal wieder den Schornstein einzunehmen.
17. April 2015 * Spannung pur!
Am Montag war unser Schornstein erneut den ganzen Tag über umkämpft.
Ich wurde Zeuge vieler besonders intensiven und langen Rangeleien ums Nest.
Leo!!
Nachdem einer seiner zwei Geschwister, der Jungstorch Luna DEW 8X624, bereits am 29.09.2014 und am 21.12.2014 in Spanien abgelesen werden konnte, ist nun der erst
einjährige Leo mit der Ringnummer DEW 8X623, in seinem Geburtsort Wabern abgelesen worden.
Luna + Leo waren am 14. Juni 2014 zwei der drei Jungstörche, die im Nest auf dem Riedinger Horst mit einem passenden ELSA Ring gekennzeichnet wurden.
Der Mai ist gekommen und bei zwei unserer drei Storchenpaare haben die ersten Jungstörche bereits das Licht der Welt erblickt.
Das Storchenpärchen Friedrich + Feliene hat etwas später angefangen und ist noch fleißig am
Brüten.
Immer noch versuchen
Störche, die noch kein Nest gefunden haben oder die neu hinzugekommen sind, sich auf unserem Schornsteinnest niederzulassen.
Auch gestern herrschte immer wieder Unruhe rund um die Storchenhorste.
Trotz böigen Wind ließ ein interessierter Fremdstorch sich nicht davon abhalten immer wieder den Schornstein anzufliegen.
Da aber das
Brutpärchen Paul + Pauline ihr ehemaliges Nest auf unserem Schornstein nach wie vor vehement und erfolgreich verteidigen, hatte der Interessent trotz spektakulären
Flugmanövern und Verfolgungen keine Chance.
Zu schweren Angriffen kam es allerdings nicht.
Da
der hiesige Lebensraum nun mal nicht so vielen Störchen eine Überlebenschance bietet, verteidigen unsere ansässigen Störche ihre Nester und auch das Gebiet im weiten Umkreis von ihren Horsten vor
möglichen Ansiedlungen weiterer Störche.
Merke: Je besser die Lebensbedingungen sind, desto kleiner werden auch die Flächen, die von den ansässigen Störchen verteidigt werden.
Somit werden dann auch andere Störche im näheren Umkreis geduldet und können sich niederlassen.